Wanderbares Liebenau

... Wandern in der herrlichen Landschaft von Liebenau!

Die, die's tun, sind begeistert. Die landschaftliche Vielfalt der Mühlviertler Alm, die anspruchsvolle, hügelige Wanderlandschaft ohne unüberwindbare Gebirgsbarrieren, das großartige Panorama (Alpenblick!), eine Pflanzenwelt, die der auf 1500 m Seehöhe gleicht: Unser Wandergebiet ist großartig und unsere Ausflugsgasthöfe sind es auch!

Mit 967 m Seehöhe ist Liebenau das höchstgelegene Erholungsdorf Oberösterreichs. Der größte Schatz der Gemeinde ist die unberührte Natur und die gute Luft - ideal für Erholung und jeden Wanderer.

Über 80 km bestens markierte Wanderwege gibt es alleine bei uns in Liebenau. Die durchführenden Wanderwege mitgezählt, sind es weit über 120 km in unserem Gemeindegebiet. Eine ausführliche und gute Wanderkarte vom gesamten Gebiet der Mühlviertler Alm gibt es in den Gasthöfen und am Gemeindeamt. Mit 967 m Seehöhe ist Liebenau das höchstgelegene Erholungsdorf Oberösterreichs. Der größte Schatz der Gemeinde ist die unberührte Natur und die gute Luft - ideal für Erholung und jeden Wanderer.

Liebenau - Interessante Wanderziele

Wanderer schätzen an Liebenau die klare Luft, das gute Wasser, das gesunde Reizklima und die abwechslungsreiche Schönheit der Landschaft, in die die 16 Ortschaften der Gemeinde eingebettet sind. Ein Luftkurort der Superlative: mit 970 m Seehöhe die höchstgelegene Gemeinde Oberösterreichs, mit dem einzigartigen Waldhochmoor Mitteleuropas "Tannermoor", dem erholsamen Naturmoor-Badeteich, dem höchsten Pass Oberösterreichs (1044 m), mit der imposanten "Fuchsn Luka" und der Brockenberg-Warte (super Fernblick) der höchste Punkt der Mühlviertler Alm. Neben diesen Wanderzielen sind auch der Kultsteinweg, der Ruten- und Pendelweg und der Glashütterweg empfehlenswert.

Die Liebenauer Gastronomie ...

... lässt keine Wünsche unerfüllt. Das Angebot reicht vom deftigen heimischen Schmankerl bis zu vegetarischen Genüssen aus biologischem Anbau.

Gastronomie:

• GH "Zum Dorfwirt" Rockenschaub, Liebenau 5, 07953/247
• Gasthaus Neulinger, Liebenau 4, 07953/8103
• Gasthaus Frisch, Liebenstein, 07953/285
• GH "Zur alten Schule", Schöneben 46, 07953/592
• Naturbackstube Honeder, Markt 54, 07953/8715
• GH Mühlviertler Hof, Arbesbach, Neustift 1, 02813/7518
• Rost Bar, Schanz 30, 07953/295

Naturschutzgebiet Tannermoor - Moorwanderweg - Weg Nr. 37

Es ist ein besonders Naturerlebnis, mit oder ohne Moorführer, durch das Tannermoor zu ziehen und aus dem Staunen nicht mehr rauszukommen. Da eröffnet sich eine unberührte, geheimnisvolle, uralte und gleichzeitig hochlebendige Naturkulisse mit einer erstaunlichen Fauna und Flora.

Im Datail: Der Moorwanderweg hat eine Länge von ca. 6 km. Er nimmt seinen Anfang beim Rubenerteich. Von dort weg führt er zunächst in Richtung Norden durch Fichtenhochwald, der von Birken durchsetzt ist. Dann tritt man hinaus aufs Hochmoor. Mitten im Moor ladet ein Hochstand ein, die gesamte Fläche des Hochmoores zu überblicken. Nach kurzer Wanderung kann der Besucht ein Moorfußbad nehmen, das hier besonders erfirschen ist und auch eine heilkräftige Wirkung haben soll. Anschließend geht es durch einen Fichtenwald hinauf zu den mächtigen Granitkuppen der "Lehrmüller-Mauer". Hier bietet sich dem Wanderer ein prächtiges Panorama mit herrlichem Blick weit ins Land, der ihn völlig für die kurze Mühe des Aufstieges belohnt. Durch Hochwald führt der Weg dann wieder zurück zum Rubenerteich, dem Ausgangspunkt der Wanderung. Reines Moorwasser ladet hier zum Baden ein.

Das Tannermoor ist mit einer Fläche von ca. 120 Hektar, von denen knapp 100 Hektar mit Latschen bestanden sind, das größte Moor der Gemeinde Liebenau und zählt zu den größten Mooren im Land Oberösterreich. Das Moor entstand nach der letzten Eiszeit vor ungefähr 12.000 Jahren. Es liegt in einer Seehöhe von ca. 930 Metern und hat eine Mächtigkeit von bis zu 10 Metern. Seit Menschengedenken wurde das Gebiet des Tannermoores weder abgeholzt noch wurde darin Torf gestochen. Der einzige menschliche Eingriff in dieser Gegend ist der am Südrand des Moores gelegene Rubenerteich, der früher zur jährlichen Holzschwemmung das nötige Wasser lieferte. Der Rubenerteich wird vom Tannerbach gespeist, der aus dem Hochmoor fließt, daher auch die dunkle Färbung des Rubenerteiches.

Kamp-Ursprung - Weg Nr. 31

Ausgangspunkt des ca. 6 km langen Wanderweges ist der Güterweg Hirschau (Beginn zwischen dem Landgasthof Neulinger und dem Pfarrsaal in Liebenau). Der Wanderweg ist nach dem Quellgebiet des Kamps benannt, der Ziel und Wendepunkt des Weges ist. Der Kamp entspringt in der Ortschaft Hirschau nördlich des Marktortes Liebenau und bildet auf seinen ersten Kilometern den Grenzfluss zwischen Ober- und Niederösterreich. Er mündet schließlich nach 153 km in Altenwörth (NÖ) in die Donau.

Keltensteig - Weg Nr. 34

Ausgangspunkt ist die Knaußer Straße in der Ortschaft Liebenstein, Ende die Harrachstaler Straße im Marktort Liebenau (Nähe OMV-Tankstelle Hinterndorfer). Markant: Gasthaus Frisch in Liebenstein - ältestes Gasthaus in der Gemeinde Liebenau, war früher Sitz der herrschaftlichen Salzmaut (Amtshaus) der Herrschaft Ruttenstein. Nordwestlich der Dorfkapelle Liebenstein befindet sich die sagenumwobene "Jankusmauer" mit ihren zwei "Teufelskesseln", in denen der Teufel angeblich heute noch Geld macht ...

Wachtsteinweg- Weg Nr. 36

Ausgang: Gh. Gattringer, Ende: Wachstein. "Tabormühle" aus dem 16. Jhdt, heute als Sägewerk betrieben. Während der Hussiteneinfälle wurden im Bereich der Tabormühle Erbefestigungen errichtet. Aufstieg zum Wachstein: dieser diente als Auslugposten nach Kreidefeuern (Warnfeuern) während der Zeit der Türkenbelagerung Wiens.

Wachen setzten verschiedenfärbige Signalfeuer. Im nordwestl. gelegenen Wäldchen ist heute noch eine "Quadratschanze" (auch Türkenschanze) gut erkennbar.

Der Wachtstein ist ein besonders beliebtes Ziel für Spaziergeher und Familien im Nahbereich des Marktortes Liebenau.

Brockenbergweg - Weg Nr. 33

Der ca. 6 km lange Weg nimmt seinen Ausgang in Liebenau, führt dann am westlichen Ortsausgang in der Nähe der OMV-Tankselle über die Knaußerstraße Richtung Brockenberg, das Ende des Weges ist beim Wachstein, am östlichen Ortseinde von Liebenau. Zu beachten: Der Brockenberg ist mit 1058 m die höchste Erhebung der Gemeinde Liebenau. Die erste Aussichtswarte am Brockenberg wurde bereits im Jahre 1828 errichtet. 1887, 1914 und schließlich 1962 wurde die Ausschichtswarte jeweils neu errichtet. Der Schlüsse für den Aussichtsturm ist in den Liebenauer Gasthäusern erhältlich - vor Beginn der Wanderung ausleihen, damit Sie nicht vor verschlossenen Türen warten! Der herrliche Ausblick bis weit in die Alpen (Ötscher, Schneeberg usw.) entschädigt für die Mühen des Aufstieges.

Glashüttenweg / Sagenweg - Weg Nr. 32

8 km, Ausgang/Ende ist Knaußer-Straße (Nähe OMV-Tankstelle in Liebenau). Bemerkenswert: Quellgebiet der Weißen Aist (in Maxldorf) und der Schwarzen Aist (beim Glashüttergut); das Glashüttergut (als Glashütte bereits 1400 erwähnt) erinnert an die hier prosperiernde Glaserzeugung und an wohlhabende Glasmeister. Seit 1571 ist das Gut nur noch Bauerngut.

Kuenringerweg - Weg Nr.37

Länge ca. 20 km, Ausgang Gh. Gattringer in Liebenau, Rückweg ab Rubenerteich über Weitwanderweg 605.
Bemerkenswert: Dorf Neustift aus 1400, bodenständig Gh. Mühlviertlerhof (Fam. Pfeiffer)

Im Wegverlauf beeindruckende Aussicht auf Ruine Arbesbach ("Stockzahn des Waldviertels"), einst im Kuenringerbesitz. Der Rubenerteich diente bis 1936 der Holzschwemme.

Ruten- und Pendlerweg - Weg Nr.38

Länge ca. 11 km, Ausgang: Knaußer-Straße.
Für dieses Energie-Erlebnis wurden 11 Orte der Kraft (Plätze mit intensiven Kraftfeldern) in einem Rundweg verbunden. Markierungstafeln (Pendel-/Rutensymbole); eigene in Gasthöfen und auf dem Gemeindeamt aufliegende Broschüren (wird empfohlen); Pendel-/Rutenverleih; Führungen nach Voranmeldung

Winterwanderweg

Wenn es die Schneeverhältnisse zulassen, wird rund um Liebenau ein Winterwanderweg quer über die verschneiten Wiesen mit dem Pistengerät präpariert. Der Weg beginnt beim Lagerhaus, führt Richtung Wachstein, Tabormühle, Richtung Windhagmühl, Brockenberg, Pfarrerberg und wieder zurück zum Ausgangspunkt. Wer nicht den ganzen Weg gehen will, kann diesen an zahlreichen Punkten wieder verlassen und auf den befestigten Straßen bequem nach Liebenau zurück kehren.